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Jahreshauptversammlung

Veröffentlicht: 22.03.2021
Autor: Vorstand

Pandemiebedingt fand die Jahreshauptversammlung online statt

Der Vorstand der DLRG Schäftlarn-Wolfratshausen lud seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung über Zoom ein. Gut 50 Mitglieder und Gäste verfolgten das ungewohnte Format am Bildschirm zu Hause. Robert Klingel konnte verbandsseitig Jürgen Temmler, den Vorsitzenden des Bezirks Alpenland, und auf politischer Seite Bürgermeister Josef Hauser aus Dietramszell und den Altbürgermeister von Schäftlarn, Herrn Dr. Ruhdorfer begrüßen.
Die chronologisch geordneten Berichte der Vorstandschaft begannen auch bei der Jahreshauptversammlung im Vorjahr, die gerade noch eine Woche vor dem ersten Corona-Lockdown in der Flößerei in Wolfratshausen stattfinden konnte. Gleich in der Woche danach mussten alle Schwimmtrainings vorerst abgesagt werden. Auch der Badeplatz am Karniffelbach war gesperrt. Mit entsprechendem organisatorischem Aufwand, wie Sebastian Hafner, der Leiter Einsatz zu berichten wusste, wurde der Wasserrettungsdienst trotzdem durchgeführt. Das war auch dringend notwendig, die Zahl der Badegäste war in der Corona-Saison 2020 hoch. Die „nur“ 1929 Wachstunden an der Wasserrettungsstation St. Heinrich konnten damit erklärt werden, dass auch die Mannschaft auf 5 Personen pro Wachtag beschränkt wurde. Corona hat den Verein natürlich in allen Bereichen stark beeinflusst. Die Übungen, die Ausbildung und Einsatz zusammen organisieren, konnten in der Regel nur online stattfinden. Viele Aktivitäten des Vereins, die in den Vorjahren lieb gewonnen wurden, mussten abgesagt werden, so zum Beispiel die Ostereiersuche im Frühjahr oder das Plätzchen-Vernichtungs-Fest im Winter. An der Seeüberquerung im Sommer nahmen 40 Teilnehmer teil. Diese konnte ebenso stattfinden, wie zumindest eine Ferienpassaktion an der Wasserrettungsstation.
Finanziell musste zwar vor allem aufgrund der ausgefallen Schwimmangebote ein deutlicher Umsatzverlust hingenommen werden, trotzdem blieb ein kleiner Jahresüberschuss von knapp 1000 Euro. Es konnten aber einige Rücklagen gebildet werden, um sogar gestärkt in die Zeit nach Corona zu gehen. Zu erwähnen sind auch noch zwei große Spenden in die Schwimmausbildung: die Aktion „BILD hilft“ hat eine Gitteraufbewahrungsbox für das Schwimmausbildungsmaterial im Hallenbad Ascholding bezahlt und vom Immobilienbüro Gröbmair in Wolfratshausen gab es eine Spende von ebenfalls 2000 Euro.
Ein emotionaler Höhepunkt war die Ehrung von Alfons Krauser zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft bei der DLRG. Er hat den Verein in seinen Anfangsjahren geprägt wie kein anderer und war über drei Jahrzehnte sein Vorsitzender. Die beiden aktuellen Vorsitzenden Robert Klingel und Mathias Feichtbauer übergaben die Urkunde bereits im Vorfeld der Jahreshauptversammlung persönlich. Für eine kurze Laudatio in der Versammlung wurde der Altbürgermeister von Schäftlarn, Herr Dr. Ruhdorfer, gewonnen, der noch selbst vor fast 30 Jahren von Alfons Krauser als Mitglied geworben wurde.
Einen größeren Abschnitt in der Versammlung bildete der Bericht über die Hallenbadsituation. Für das Interkommunale Hallenbad in Geretsried hat die Vorstandschaft der DLRG weiterhin keinerlei Details – „wir wissen nicht, wann, ob und zu welchem Preis wir das Interkommunale Hallenbad nutzen können.“ bedauerte Benedikt Fischhaber, der stellvertretende Leiter Ausbildung. Dafür konnte Robert Klingel den Mitgliedern deutlich erfreulichere Informationen zum Lehrschwimmbecken Wolfratshausen liefern. Bekanntlich wird nach längerer Entscheidungsphase im Rahmen der Sanierung und Erweiterung der Hammerschmiedschule ein gut 16 Meter langes Lehrschwimmbecken gebaut für das sich der Ortsverband stark gemacht hat. Dieses neue Becken kann zukünftig für die Anfänger- und Kinderschwimmkurse genutzt werden. Robert Klingel nutzte nochmal die Gelegenheit allen Stadträten von Wolfratshausen Dank auszusprechen, denn die Entscheidung fiel nach diversen vorbereitenden Gesprächen am Ende einstimmig.
Am Ende der Versammlung unter der Überschrift Wünsche und Anregungen der Mitglieder wurde das ungewohnte virtuelle Format der Jahreshauptversammlung einhellig gelobt, auch wenn sich einige mal wieder nach dem persönlichen Kontakt sehnen.

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